Bereits zum 6. Mal hatte die Aachener Bank alle DOSB-angehörigen Sportvereine aus der Region eingeladen, sich um die Sterne des Sports zu bewerben. Bei diesem Wettbewerb geht es ausnahmsweise nicht um die sportliche, sondern um die soziale Leistung der Vereine.
Und auch in diesem Jahr haben die Bewerbungen wieder gezeigt: Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind mehr als Motivatoren, Trainer und Organisatoren. Das kreative und wichtige Schaffen für unsere Gesellschaft wurde nun im Forum der Aachener Bank ausgezeichnet. Die Sterne des Sports in bronze wurden von der fünfköpfigen Jury bestehend aus Guido Diefenthal (ehemaliger Präsident des RC Zugvogel), Thomas Thelen (Chefredakteur des Medienhaus Aachen), Björn Jansen (Vorsitzender des Stadtsportbund Aachen), Ewald Gangolf (Geschäftsführer der RegioMedien AG) und Peter Jorias (Vorstandsmitglied der Aachener Bank) vergeben.
Für ihre Unterstützung der jungen Fußballerinnen insbesondere bei der Teilnahme am internationalen Dana Cup, erhält der TSV Alemannia Frauen- und Mädchenfußball 1900 e.V. den kleinen Stern auf Ortsebene und ein Preisgeld von 500 Euro.
Der Boxclub Helios Aachen freut sich über den 2. Platz und ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro für die gute Idee des pädagogisch geleiteten Projekts „Ring frei!“ und die Möglichkeit des Trainings für Geflüchtete.
Auf das Siegertreppchen durfte sich der Jülicher Judoclub e.V stellen und das Preisgeld von 1.500 Euro mit dem großen Stern in bronze entgegennehmen. Der Judoclub bietet seit einiger Zeit ein niederschwelliges Angebot mit einfachem Einstieg in das Schnuppertraining für alle.
Der neue Wettbewerb der Sterne des Sports beginnt übrigens ab sofort. Verknüpft mit der Crowdfunding-Plattform „Aachener Spendierbuett“ hat sich das Bewerbungsverfahren etwas geändert. In der Synergie beider Vereinsförderungen durch die Volks- und Raiffeisenbanken soll es künftig noch einfacher sein, über das soziale Engagement der Sportler zu berichten und gleichzeitig Spenden für die eigene Sache zu akquirieren.